Wasserqualität Berlin – Wasserqualität in den Berliner Seen

Wasserqualität Berlin – Wasserqualität in den Berliner Seen

Berlin ist die Stadt der Seen. Wie steht es hier mit der Wasserqualität? Die Flüsse Havel, Spree und Dahme fliessen durch Berlin. An vielen Ausbuchtungen der Havel z.B. gibt es Badestellen. Neben den grossen Seen, Wannsee und Müggelsee sorgen viele kleine Seen wie der Weißensee, Orankesee, Teufelsee, die Krumme Lanke und der Schlachtensee, der Flughafensee, Heiligen See, Plötzensee, Dämeritzsee, Groß Glienicker See und Seddinsee u.a., für ungetrübtes Badevergnügen. So manch einer fragt sich dabei wie es denn sein kann, dass inmitten der Großstadt Berlin saubere Badesehen mit guter Wasserqualität zur Verfügung stehen. Nur ganz vereinzelt ist das Baden verboten wie z.B. im Halensee hinter dem Kudamm. Hier darf man allenfalls die Füsse ins Wasser baumeln, weil schmutzige Awässer von den angrenzenden Autobahnen mit dem Regenwasser in den See gespült werden.

Den Berliner Gewässern wird durchweg eine hohe Selbstreinigungskraft bescheinigt. In der Badesaison werden alle Badegewässer in Berlin tatsächlich alle zwei Wochen auf ihre Wasserqualität hin überprüft. Die Probenentnahme wird vom Landesamt für Gesundheit und Soziales und den Gesundheitämtern der Bezirke angeordnet.

Durchgeführt werden die Untersuchungen im Landeslabor Berlin Brandenburg. Eine Liste mit Bewertung der aktuellen Wasserqualität, dem Datum der letzten Probenentnahme und der Sichttiefe des Gewässers wird unter http://www.berlin.de/badegewaesser veröffentlicht.

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Anja ist die Initiatorin von ytti.