Buchtipp: Die größten Erfinder – Die wichtigsten Erfindungen für dich erklärt, ab 8 Jahren

Buchtipp: Die größten Erfinder – Die wichtigsten Erfindungen für dich erklärt

Für Kinder ab 8 Jahren

Vom Compact-Verlag ist eine neue Reihe Kindersachbücher für wissbegierige Kinder herausgekommen – und passend zum Namen des Verlags wird hier Wissenswertes knapp in appetitlichen Informationshäppchen, garniert mit schönen Bildern, präsentiert. Uns hat besonders der Band „Die größten Erfinder“ gefallen. Auch ich als Erwachsene, die oft vergeblich mit ihrem Halbwissen zu glänzen versucht („…Waruuuuum, Mama?“- „Äh, also ich glaube…aber ich weiß auch nicht so genau…“) konnte einige Wissenslücken schließen, ohne mich in ausführlichere Literatur versenken zu müssen.

10 Kapitel für 10 Erfinder

Das Buch „Die größten Erfinder“ widmet sich in erster Linie den Personen hinter den Erfindungen. Jedes Kapitel beginnt mit einem Porträt des Erfinders. Ein kurzer Steckbrief gibt Auskunft über den Zeitpunkt der Geburt, Familie, Ausbildung, Arbeit, Erfindungen und Sterbedatum. Ihr könnt etwas über die Zeit, in der der Erfinder lebte, zu seiner Familie, zu seinen Erfindungen und zu seinem Werdegang, der bei Vielen gar nicht so einfach war, erfahren.  Interessant sind auch die kurzen Einblicke in die Kindheit der Erfinder, in welcher Familie sie groß wurden und ob sie zur Schule gingen, studieren konnten oder schon früh arbeiten mußten.

Quiztime!

Am Ende jeden Kapitels im Buch „Die größten Erfinder“ gibt es für euch eine kleine Herausforderung in Form von Fragen über den Erfinder. In der Schule wird das Lernzielkontrolle genannt. Hier steht jedoch der Spaß im Vordergrund und natürlich: Man muß nicht, kann aber.

Wer hat’s erfunden?

Das Buch „Die größten Erfinder“ fängt an mit A wie Archimedes und das Katapult, geht weiter mit Johannes Gutenberg und der Buchdruck,  dann folgen James Watt und die Dampfmaschine, Alessandro Volta und die Batterie, Werner von Siemens und der Dynamo, Carl Benz und das Automobil, Thomas Alva Edison und die Glühbirne, Alexander Graham Bell und das Telefon, Alexander Fleming und das Penicillin und endet  bei Zett wie Konrad Zuse und der Computer. Ein Zufall? Vermutlich, da die Personen ansonsten chronologisch geordnet sind.

Abschließend enthält das Buch „Die größten Erfinder“ ein Glossar bereit, in dem eure Kinder die für sie möglicherweise unbekannten Begriffe nachschlagen können.

Fazit: Das Wesentliche und Interessanteste über die Erfinder gibt es kurz und knapp, informativ, übersichtlich, in leicht verständlichen Sätzen und mit vielen Bildern. Ein Buch für wissenshungrige, neugierige Kinder, die gerne Löcher in den Bauch fragen.

Weitere Bände dieser Reihe, die im Verlag erschienen sind:

Wenn euer Kind nach der Lektüre von dem Buch „Die größten Erfinder“ noch nicht genug hat, oder es sich mehr für Flugzeuge, Könige oder wagemutige Abenteurer interessiert, gibt es noch weitere Bände aus dieser Reihe:

-Die bedeutendsten Pioniere der Lüfte
-Die mächtigsten Herrscher
-Die mutigsten Entdecker und Abenteurer

Autorin: Christa Pöppelmann
Titel: Die größten Erfinder
Verlag: Compact Verlag GmbH, 1. Auflage 2014
Beschreibung: 64 Seiten
Preis: 7,99 €
ISBN: 978-3-8174-9595-5

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Über den Autor

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Anja ist die Initiatorin von ytti.